Ja!
Das ist sogar von der Politik gewünscht!

Sie, als Privatperson, dürfen in Ihrem Eigenheim Strom bis zu einer maximalen Leistung von derzeit noch 600 Watt in Ihren Hausstromkreis einspeisen.

Die Grenze wird voraussichtlich in den kommenden Monaten (2023) auf 800 Watt erhöht.

In diesem Bereich gibt es keine gesetzliche Regelung, lediglich Normen (VDE), an die man sich halten sollte.
Die „VDE Normen“ sind lediglich Richtlinien. Sie sind kein Gesetz. Ihr Netzbetreiber darf Ihnen nicht vorschreiben, was Sie in Ihrer privaten Umgebung machen, basteln und bauen. Auch spezielle Dosen sind NICHT erforderlich. Sie dürfen nur keine Dritten gefährden.

Nein,
sie können Elektrogeräte bis 3680 Watt gefahrlos über einen Schukostecker in einer normalen Steckdose anschließen. Sie braucht weder eine Einspeisesteckdose noch einen Fachmann!

Fälschlicherweise verstehen manche der VDE Regeln als Weisung. Es sind aber nur Richtlinien und keine Gesetze.

Unsere Bausätze kann und darf jeder Laie selber anschließen!
Für die sichere Befestigung Ihrer Module bedarf es handwerkliches Geschick.

Im Zweifelsfall können wir vor Ort beraten oder einen Montagehelfer stellen.

Nein.
Da nur 600 Watt maximal eingespeist werden, ergibt sich daraus keine Gefahr!

Stromleitungen in Wohnungen sind, in den meisten Fällen, mit 16 Ampere abgesichert. 16 A x 230 Volt = 3860 Watt
Das würde bedeuten: Sie können noch 3080 Watt gefahrlos auf dem gleichen Stromkreislauf verbrauchen. 

Nein, man bekommt keine gewischt da die Leitung Stromlos ist!

Wenn der Strom ausfällt oder ausgeschaltet wird, so gibt der Wechselrichter keinen weiteren Strom in das Hausnetz ab.  Dafür ist ein gesetzlich vorgeschriebenes  Bauteil im Wechselrichter verbaut. Dieses Bauteil nennt sich etwas sperrig „Selbstwirkendefreischaltstelle“ und sorgt dafür, dass sobald die Netzfrequenz fehlt, die Spannung innerhalb von 200 Millisekunden abgeschaltet wird.

Falsch: Ein Stromzähler hat ein saldierendes (oder auch bilanzierendes) Zählwerk.
Es ist egal an welcher Phase eingespeist wird. Die Einspeisung bremst das Zählwerk ab.

Ja, die Anlage muss vor Inbetriebnahme bei Ihrem Netzbetreiber (Stadtwerke) und der Bundesnetzagentur im Marktstammdatenregister angemeldet werden. Dieser Vorgang wird Online durchgeführt. Die Anmeldung dauert ca. 10 Min. inkl. der Video-Anleitung. Zur Webseite

Nein!
Bei Stromausfall schaltet die Anlage aus.

Nein!
Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Versicherung!